Menschliche Organisationsformen im Lauf der Geschichte
Menschen sind im Grunde immer noch eine Horde von Kreaturen die ums überleben kämpfen. Jahr Millionen haben den Organismus darauf programmiert sich selbst und den Stamm zu erhalten. Die Art wie sie dies tun ändert sich geringfügig mit den Umständen und der Umgebung. Ironischerweise evolutioniert die Art unserer Organisation schneller als die eigene mentale Verfassung, falls dies überhaupt notwendig wäre.
Das Dorf
Der Stammesverband der in einem Dorf lebt war die meiste Zeit die gängigste Organisationsform in der Menschen gelebt haben. Während es für die Stammesmitglieder nach Innen einen hohen Druck zu Konformität gibt, ist die Kontrolle nach Außen sehr gering. Regierung im übergeordneten Sinne soll lediglich die Straßen von Banditen frei halten und die Landesgrenzen sichern. Weitere Kompetenzen kann man ihr auch gar nicht überlassen, da die Kräfte dafür zu dünn verteilt sind und Agrargesellschaften nicht genug Mehrwert produzieren um einen großen Regierungsapparat zu unterhalten.
Individuen aus solchen Gesellschaften tendieren auch eher zu einer tragischen Weltsicht, da sich der Landbewohner im ständigen Kampf mit der Natur und den Elementen befindet. Hagel, Ernte und Parasiten können seine Ernte zerstören, Raubtiere und Krankheiten sein Nutzvieh. Kinder können früh sterben oder auch im fortgeschrittenen Alter von Indianern oder marodierenden Landsknechten erschlagen werden. Und gegen alle diese Herausforderungen steht man selbst jeden Tag als erste Verteidigungslinie. Eigenverantwortung, seinen Mann stehen, ist unumgänglich.
Die Stadt
Wenn die Zahl der Menschen zunimmt bilden sie größere Siedlungen. Diese Siedlungen produzieren einen Überschuss an Waren, Dienstleistungen und Infrastruktur, so dass diese mehr Menschen Lebensraum bieten und weiter wachsen. Die Bedingungen ändern sich, das Überlebens-Denken der Menschen aber nicht. Viele Menschen auf weniger Raum verlangen nach mehr Regierung und produzieren auch die Überschüsse um diese zu füttern.
Es ergeben sich dabei neue Verhaltensweisen. Regierung soll nun nicht mehr nur die Straßen jenseits der Stadtmauer von Banditen frei halten, sie soll auch dafür sorgen, dass der Nachbar nach 10 Uhr nicht mehr so laut Musik hört und die verdammten Kids nicht mit ihren Skateboards auf dem Bürgersteig fahren. Gleichzeitig verschwinden viele Herausforderungen und Gefahren für den Menschen, wodurch er von der Tragik des Lebens entfremdet wird und sich lieber hedonistisch dem Vergnügen hingibt. Die Zahl der Kinder reduziert sich bedingt dadurch, dass die Lebensumstände sich verbessern und die Todesraten fallen, aber auch dadurch, dass die Regierung durch den Produktionsüberschuss vielen Leuten eine Versorgung verspricht. Die wenigen Kinder die Stadtbewohner dann noch haben müssen besser geschützt werden, wodurch wieder mehr Regierungsvollmachten erteilt werden.
Sozialismus bspw. ist eine Ideologie der Städter. Zwar spinnen sich viele Kommunisten Phantasien vom Steinzeitsozialismus zusammen und bringen dabei hin und wieder viele Menschen um, aber der Sozialismus findet unter Steinzeitbedingungen, wie in einer Dorf- oder Stammesgemeinschaft, kaum Anklang. Regulierungen und Regierungen mit immer mehr Vollmachten sind ein Produkt der zweiten Welle von Industrialisierung.
Besitz und Eigentum
In einer Agrarkultur ist es für die sesshaften Menschen wichtig Eigentum wie Land zu halten, da dieses Eigentum die Basis ihrer Existenz darstellt. Sobald Menschen angefangen haben Agrarkultur zu betreiben wandelten sich egalitäre Gesellschaften hin zu Kulturen in denen die Erhaltung und Weitergabe von Besitz die Schaffung von Mehrwert begünstigt und gefördert hat. Selbst als in Griechenland die demografische Lage eingebrochen ist, war es für Menschen dort noch wichtig zumindest einen Sohn in der Familie zu haben, an den man die schwindende Substanz weiter geben konnte.
Die moderne deutsche Gesellschaft ist sogar noch unter diesen Punkt gefallen. Die Deutschen sind zu einer Leih und Pacht Gesellschaft aus isolierten Singles geworden, die nicht mehr an ihre eigene Zukunft glauben, von sich aus aussterben wollen und auch aussterben sollten. Wer nicht an seine Zukunft glaubt und keine Kinder kriegt, für den macht es keinen Sinn Besitz und Eigentum zu erwerben. Wenn ich es nicht vererben kann, dann macht es keinen Sinn ein Haus zu kaufen und dann können einem auch die Grundsteuern und zukünftige Auflagen egal sein. Es wird auch deswegen keine Renaissance des klassischen Liberalismus mehr in Europa geben, denn es gibt kein Eigentum mehr im Pöbel das dieser verteidigen könnte.
Die verdammten Kids sollen nicht mit ihren Skateboards auf dem Bürgersteig fahren!
Junge Gesellschaften sind risikofreudig und damit freiheitlicher. Eine Gesellschaftsstruktur wie wir sie heute haben kann das gar nicht sein. Deutschland verhält sich wie ein mürrischer alter Knacker oder eine Nanny, die allen anderen sagen was sie zu tun haben, weil sie genau das sind. Wenn die Menschen so wenig Steuer- und Beitragszahler produzieren und das Schneeballsystem nicht mehr am Laufen gehalten werden kann, dann wird zwangsweise rationiert. Und die Substanz die am härtesten rationiert werden muss sind die nachfolgenden Generationen. Dann wird eben über eine Helmpflicht diskutiert, damit die wenigen Produktiven nicht einem dummen Unfall zum Opfer fallen und auch noch nächsten Monat Steuern zahlen können, genau so wie alles andere reguliert werden muss was Spaß macht. Bei Straßenszenen im Irak wird zu Festlichkeiten gerne mal mit der AK in die Luft geschossen, denn die Möglichkeit dadurch zu sterben ist nur eine kleine Prozentzahl verglichen mit allen anderen möglichen Todesursachen. Und selbst wenn das passiert, wenn ein Kind stirbt, so hat die Familie immer noch weitere um die Linie weiterzuführen. Die Familien trauern, aber das Leben geht weiter. Stirbt in Deutschland ein Einzelkind, so sind beide Elternteile aus dem Genpool verschwunden genau so wie der zukünftige Beitragszahler.
Auswege und Hoffnungen der Digitalgesellschaft
Deutschland, genau wie der Rest der euro-sozialistischen Länder, hat keine Zukunft. Das einzige womit die jungen Menschen hier noch eine Chance auf eine lebenswerte Zukunft haben ist das mentale Ausklinken aus der Gesellschaft, die emotionslose Betrachtung der momentanen Situation, sowie der anschließende Eintritt in die Parallelgesellschaft und "Gesetzesbruch".
In einer Zeit, wo man mit dem Smartphone Dinge vom anderen Ende der Erde bestellen kann ist der Regulierungs- und Überwachungsapparat der Regierung klar überholt. Firmen wie Uber operieren unreguliert und eigentlich illegal, wogegen die Regierung aber nichts machen kann, da der Service so beliebt bei den Konsumenten(die einzige Gruppe die zä/ahlt) ist. In Deutschland tun sich Anbieter wie Uber eben noch schwer, weil der Druck den Konsumenten aufbauen können verglichen mit den USA ziemlich mickrig ist. Was letztlich dahinter steht, was bestimmt wieviel Druck ein Konsument oder auch nur eine Protestbewegung aufbauen kann, ist das Gewaltpotential was dahinter steht und die Bereitschaft den politischen Gegner nicht mit Petitionen unter Druck setzen zu wollen, sondern sie einfach der Reihe nach zu ermorden. Erst wenn die wenigen jüngeren Menschen so unter Druck geraten, dass auch sie feststellen, dass um den Willen eines wahnsinnigen ideologischen Wohlfühlsystems ihr Leben zerstört wird, erst wenn eben Gewalt gegen das Regierungssystem, oder die realistische Drohung davon, Freiräume schafft, erst dann wird der Selbsterhalt wieder eine realistische Möglichkeit. Wählen kann erst wieder eine Option werden wenn die Systemprofiteure aussterben, ergo ihre Wählerstimmen verschwinden, oder es keine Substanz mehr gibt von der man zehren kann. Und die Zeit haben wir einfach nicht, wenn in den nächsten 30 Jahren die Hälfte aller 25 jährigen in Afrika leben wird und von dort aus nach Europa drängt. Die niedrige Verteidigungsbereitschaft der Gallup Umfragen kommt auch nicht daher, dass man Menschen heute nicht mehr dazu motivieren kann zu kämpfen und Kehlen durchzuschneiden, sondern lediglich von der demografischen Situation, dass man zu alt zum kämpfen ist oder darin keinen Sinn mehr sieht für so ein System zu kämpfen. Persönliche Motive werden weiterhin motivierend sein, doch die findet man nicht im Sozialgesetzbuch.
Siehe auch:
Rechte als Überlebensstrategie - Alles was wir an "Rechten" haben ist das Produkt unseres Zivilisationsstandes.
Menschen sind im Grunde immer noch eine Horde von Kreaturen die ums überleben kämpfen. Jahr Millionen haben den Organismus darauf programmiert sich selbst und den Stamm zu erhalten. Die Art wie sie dies tun ändert sich geringfügig mit den Umständen und der Umgebung. Ironischerweise evolutioniert die Art unserer Organisation schneller als die eigene mentale Verfassung, falls dies überhaupt notwendig wäre.
Das Dorf

Individuen aus solchen Gesellschaften tendieren auch eher zu einer tragischen Weltsicht, da sich der Landbewohner im ständigen Kampf mit der Natur und den Elementen befindet. Hagel, Ernte und Parasiten können seine Ernte zerstören, Raubtiere und Krankheiten sein Nutzvieh. Kinder können früh sterben oder auch im fortgeschrittenen Alter von Indianern oder marodierenden Landsknechten erschlagen werden. Und gegen alle diese Herausforderungen steht man selbst jeden Tag als erste Verteidigungslinie. Eigenverantwortung, seinen Mann stehen, ist unumgänglich.
Die Stadt

Es ergeben sich dabei neue Verhaltensweisen. Regierung soll nun nicht mehr nur die Straßen jenseits der Stadtmauer von Banditen frei halten, sie soll auch dafür sorgen, dass der Nachbar nach 10 Uhr nicht mehr so laut Musik hört und die verdammten Kids nicht mit ihren Skateboards auf dem Bürgersteig fahren. Gleichzeitig verschwinden viele Herausforderungen und Gefahren für den Menschen, wodurch er von der Tragik des Lebens entfremdet wird und sich lieber hedonistisch dem Vergnügen hingibt. Die Zahl der Kinder reduziert sich bedingt dadurch, dass die Lebensumstände sich verbessern und die Todesraten fallen, aber auch dadurch, dass die Regierung durch den Produktionsüberschuss vielen Leuten eine Versorgung verspricht. Die wenigen Kinder die Stadtbewohner dann noch haben müssen besser geschützt werden, wodurch wieder mehr Regierungsvollmachten erteilt werden.
Sozialismus bspw. ist eine Ideologie der Städter. Zwar spinnen sich viele Kommunisten Phantasien vom Steinzeitsozialismus zusammen und bringen dabei hin und wieder viele Menschen um, aber der Sozialismus findet unter Steinzeitbedingungen, wie in einer Dorf- oder Stammesgemeinschaft, kaum Anklang. Regulierungen und Regierungen mit immer mehr Vollmachten sind ein Produkt der zweiten Welle von Industrialisierung.
Besitz und Eigentum
In einer Agrarkultur ist es für die sesshaften Menschen wichtig Eigentum wie Land zu halten, da dieses Eigentum die Basis ihrer Existenz darstellt. Sobald Menschen angefangen haben Agrarkultur zu betreiben wandelten sich egalitäre Gesellschaften hin zu Kulturen in denen die Erhaltung und Weitergabe von Besitz die Schaffung von Mehrwert begünstigt und gefördert hat. Selbst als in Griechenland die demografische Lage eingebrochen ist, war es für Menschen dort noch wichtig zumindest einen Sohn in der Familie zu haben, an den man die schwindende Substanz weiter geben konnte.
Die moderne deutsche Gesellschaft ist sogar noch unter diesen Punkt gefallen. Die Deutschen sind zu einer Leih und Pacht Gesellschaft aus isolierten Singles geworden, die nicht mehr an ihre eigene Zukunft glauben, von sich aus aussterben wollen und auch aussterben sollten. Wer nicht an seine Zukunft glaubt und keine Kinder kriegt, für den macht es keinen Sinn Besitz und Eigentum zu erwerben. Wenn ich es nicht vererben kann, dann macht es keinen Sinn ein Haus zu kaufen und dann können einem auch die Grundsteuern und zukünftige Auflagen egal sein. Es wird auch deswegen keine Renaissance des klassischen Liberalismus mehr in Europa geben, denn es gibt kein Eigentum mehr im Pöbel das dieser verteidigen könnte.
Die verdammten Kids sollen nicht mit ihren Skateboards auf dem Bürgersteig fahren!
Junge Gesellschaften sind risikofreudig und damit freiheitlicher. Eine Gesellschaftsstruktur wie wir sie heute haben kann das gar nicht sein. Deutschland verhält sich wie ein mürrischer alter Knacker oder eine Nanny, die allen anderen sagen was sie zu tun haben, weil sie genau das sind. Wenn die Menschen so wenig Steuer- und Beitragszahler produzieren und das Schneeballsystem nicht mehr am Laufen gehalten werden kann, dann wird zwangsweise rationiert. Und die Substanz die am härtesten rationiert werden muss sind die nachfolgenden Generationen. Dann wird eben über eine Helmpflicht diskutiert, damit die wenigen Produktiven nicht einem dummen Unfall zum Opfer fallen und auch noch nächsten Monat Steuern zahlen können, genau so wie alles andere reguliert werden muss was Spaß macht. Bei Straßenszenen im Irak wird zu Festlichkeiten gerne mal mit der AK in die Luft geschossen, denn die Möglichkeit dadurch zu sterben ist nur eine kleine Prozentzahl verglichen mit allen anderen möglichen Todesursachen. Und selbst wenn das passiert, wenn ein Kind stirbt, so hat die Familie immer noch weitere um die Linie weiterzuführen. Die Familien trauern, aber das Leben geht weiter. Stirbt in Deutschland ein Einzelkind, so sind beide Elternteile aus dem Genpool verschwunden genau so wie der zukünftige Beitragszahler.
Auswege und Hoffnungen der Digitalgesellschaft
Deutschland, genau wie der Rest der euro-sozialistischen Länder, hat keine Zukunft. Das einzige womit die jungen Menschen hier noch eine Chance auf eine lebenswerte Zukunft haben ist das mentale Ausklinken aus der Gesellschaft, die emotionslose Betrachtung der momentanen Situation, sowie der anschließende Eintritt in die Parallelgesellschaft und "Gesetzesbruch".
In einer Zeit, wo man mit dem Smartphone Dinge vom anderen Ende der Erde bestellen kann ist der Regulierungs- und Überwachungsapparat der Regierung klar überholt. Firmen wie Uber operieren unreguliert und eigentlich illegal, wogegen die Regierung aber nichts machen kann, da der Service so beliebt bei den Konsumenten(die einzige Gruppe die zä/ahlt) ist. In Deutschland tun sich Anbieter wie Uber eben noch schwer, weil der Druck den Konsumenten aufbauen können verglichen mit den USA ziemlich mickrig ist. Was letztlich dahinter steht, was bestimmt wieviel Druck ein Konsument oder auch nur eine Protestbewegung aufbauen kann, ist das Gewaltpotential was dahinter steht und die Bereitschaft den politischen Gegner nicht mit Petitionen unter Druck setzen zu wollen, sondern sie einfach der Reihe nach zu ermorden. Erst wenn die wenigen jüngeren Menschen so unter Druck geraten, dass auch sie feststellen, dass um den Willen eines wahnsinnigen ideologischen Wohlfühlsystems ihr Leben zerstört wird, erst wenn eben Gewalt gegen das Regierungssystem, oder die realistische Drohung davon, Freiräume schafft, erst dann wird der Selbsterhalt wieder eine realistische Möglichkeit. Wählen kann erst wieder eine Option werden wenn die Systemprofiteure aussterben, ergo ihre Wählerstimmen verschwinden, oder es keine Substanz mehr gibt von der man zehren kann. Und die Zeit haben wir einfach nicht, wenn in den nächsten 30 Jahren die Hälfte aller 25 jährigen in Afrika leben wird und von dort aus nach Europa drängt. Die niedrige Verteidigungsbereitschaft der Gallup Umfragen kommt auch nicht daher, dass man Menschen heute nicht mehr dazu motivieren kann zu kämpfen und Kehlen durchzuschneiden, sondern lediglich von der demografischen Situation, dass man zu alt zum kämpfen ist oder darin keinen Sinn mehr sieht für so ein System zu kämpfen. Persönliche Motive werden weiterhin motivierend sein, doch die findet man nicht im Sozialgesetzbuch.
Siehe auch:
Rechte als Überlebensstrategie - Alles was wir an "Rechten" haben ist das Produkt unseres Zivilisationsstandes.